Dichtheitsprüfung
PreZero Lamesch führt Dichtheitsprüfungen an Abwasser- und Regenwasserleitungen mit einem Durchmesser von 100 bis 1000 mm durch. Im Rahmen dieser Prüfung werden Probleme in Zusammenhang mit der Dichtheit der Leitungen wie Risse, auseinandergerutschte Rohre oder sonstige Mängel ermittelt.
Die Vorgehensweise bei der Dichtheitsprüfung
Druckprüfung mit Luft für Leitungsabschnitte
Die Dichtheitsprüfung muss vor dem Anschluss der Leitungen erfolgen. Wir führen die Dichtheitsprüfung gemäß der Norm EN1610 mithilfe eines Drucklufttests durch. Dieser besteht im Wesentlichen aus folgenden Schritten:
- Eingabe der technischen Daten der Leitungen (Länge, Durchmesser und Art des Materials) in die elektronische Steuereinheit;
- Einsetzen und Aufblasen einer Absperrblase an jedem Ende des Abschnitts, der geprüft werden soll: die Zuführung der Luft erfolgt mithilfe der Absperrblase und einer Prüfblase;
- Aufbau des Prüfdrucks und Beginn der Prüfphase, in der ermittelt wird, ob die Leitungen dicht sind.
Danach wird dem Kunden ein Prüfbericht übergeben.
Sollten undichte Stellen entdeckt werden (negatives Ergebnis), muss eine Kanalinspektion durchgeführt werden, um die Ursache des Problems zu ermitteln.
Je nach Ergebnis dieser Inspektion bietet LAMESCH eine Teil- oder Komplettsanierung Ihres Kanals mit dem Schlauchlining-Verfahren an.
Druckprüfung mit Wasser zur Prüfung der Dichtheit von Revisionsschächten
Die Dichtheitsprüfung von Revisionsschächten erfolgt mittels einer elektronischen Steuereinheit, in welche die technischen Merkmale des Schachts (Durchmesser und Art des Materials) eingegeben werden. Vor Beginn der Prüfung werden am Beginn und Ende der Leitungen Absperrblasen angebracht, um den Revisionsschacht abzudichten. Danach wird der Revisionsschacht mit Wasser gefüllt und eine Sonde prüft eventuelle Schwankungen des Wasserstands. Sollten Unregelmäßigkeiten auftreten, empfiehlt LAMESCH, den Revisionsschacht mit einem Schlauchliner abzudichten.
Nach der Prüfung wird dem Kunden ein Prüfbericht übergeben.